WEF in Kürze

An den ersten beiden WEF-Tagen hockte dicker Nebel auf dem Flughafen.

Wetterpech für Flugzeugspotter: Exoten im Nebel

Für Flugzeugfans ist das WEF ein Höhepunkt im Jahr, wenn allerlei exotische Maschinen in Kloten landen und durch spezielle Aussparungen im Flughafenzaun fotografiert werden können (Bild). Allerdings wurde die Freude dieses Jahr durch zähen Nebel getrübt, der die Sicht auf die bunten Vögel behinderte. (rs.)

 

Kantonspolizei im Einsatz in Zürich und Davos

Derzeit sind Polizistinnen und Polizisten aus der ganzen Schweiz fürs Weltwirtschaftsforum im Einsatz – nicht nur in Davos. Den dortigen Einsatz leitet die Kantonspolizei Graubünden. Die Polizistinnen und Polizisten aus Zürich kommen insbesondere im ­Bereich des Personenschutzes und der allgemeinen Sicherungsaufgaben zum Einsatz, wie die Sicherheitsdirektion des Kantons Zürich mitteilt.

Das Gros der Arbeit rund um das WEF falle für die Kantonspolizei Zürich aber im Kanton Zürich an: am und um den Flughafen Zürich. Denn in diesen Tagen reisen zahlreiche völkerrechtlich geschützte Vertreterinnen und Vertreter ausländischer Regierungen und internationaler Organisationen über den Flughafen Zürich in die Schweiz ein und machen sich auf den Weg ans WEF. Neben der sicheren Einreise liegt auch die sichere Verschiebung der Konvois nach Davos in der Verantwortung der Kantonspolizei.

Eine solche Verschiebung hat am Dienstagnachmittag für einen Stau auf der Birchstrasse Richtung Seebach  geführt: Ein grosser Konvoi aus 2 Polizei- und 14 zivilen Fahrzeugen hat um 10.30 Uhr das Flughafengelände Richtung Autobahn verlassen. Auf einem der Fahrzeuge waren Antennen zu erkennen. Kurz zuvor war die Maschine des ukrainischen Präsidenten Wolodimir Selenski gelandet.

Keine Abstriche fürs WEF

Auch dieses Jahr machen sich der Kommandant der Kantonspolizei, Marius Weyermann, und Sicherheits­direktor Mario Fehr vor Ort ein Bild von der Arbeit der eingesetzten Polizistinnen und Polizisten. Sie zeigten sich bei einem Besuch am Dienstagvormittag beeindruckt von den Leistungen der Einsatzkräfte und sprachen ihnen ihren Dank aus. Regierungsrat Mario Fehr betont: «Das Engagement der Zürcher Kantonspolizistinnen und Kantonspolizisten überzeugt mich. Sie leisten einen wesentlichen Beitrag, dass ein solcher Grosseinsatz gelingen kann.»

Die Verrechnung des Aufwands für den Schutz von völkerrechtlich geschützten Gästen erfolgt wie üblich über den Bund. Der Einsatz in Davos wird nach den geltenden IKAPOL-Ansätzen vom Kanton Graubünden entschädigt. «Es ist wichtig, dass die Kantone im vergangenen Jahr auf Antrag des Kantons Zürich eine Erhöhung dieser Ansätze beschlossen haben», sagt Regierungsrat Mario Fehr.

Die reguläre Polizeiarbeit im Kanton Zürich kann ohne Abstriche auch während der WEF-Woche erfolgen. Es werden weder Öffnungszeiten von Polizeiposten gekürzt, noch werden Patrouillendienste gestrichen. (rs./pd.)

Gwunderbrunnen

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