In Kürze

Die Kantonspolizei hat am Mittwochnachmittag vergangener Woche an verschiedenen Orten im Kanton Verkehrskontrollen mit Fokus auf Trendfahrzeuge – E‑Roller, E‑Bike, E‑Scooter, E‑Trottinett und dergleichen – durchgeführt.

Trendfahrzeuge kontrolliert: Zahlreiche Verstösse

Wie bereits im letzten Jahr kon­trollierte die Kantonspolizei zusammen mit diversen Kommunalpolizeien – diesmal ohne Opfikon – während dreier Nachmittagsstunden insgesamt 154 Trendfahrzeuge im Kantonsgebiet. Dabei wurden in 48 Fällen Verstösse gegen das Strassenverkehrsgesetz festgestellt. Ausserdem wurden sechs Beanstandungsrapporte ausgestellt und eine Person wegen Widerhandlung gegen das Ausländergesetz verhaftet.

Viele Benutzerinnen und Benutzer von Elektro-Trendfahrzeugen kennen die Regeln nicht gut genug. Zu beachten ist, dass je nach Kategorie die Verkehrsregeln für Velos oder Motorfahrräder (Mofas) gelten. Jugendliche zwischen 14 und 16 Jahren benötigen zudem einen Führerausweis der Kategorie M. Ebenfalls gilt, dass jüngere Personen keine E‑Trottinetts und Ähnliches fahren dürfen. (pd.)

Eine Übersicht zu den geltenden Regeln: www.zh.ch/trendfahrzeuge

 

Swiss: Keine Flüge nach Tel Aviv bis 15. Juni

Wegen der nach wie vor unsicheren Situation im Nahen Osten fliegt die Lufthansa-Gruppe, zu der auch die Fluggesellschaft Swiss gehört, bis und mit Sonntag, 15. Juni, weiterhin nicht nach Tel Aviv. Betroffene Fluggäste würden benachrichtigt und, wenn gewünscht, umgebucht. Andernfalls wird der Ticketpreis erstattet.  (pd.)

 

Eigentalstrasse im Juni und Juli gesperrt

Ab 1. Juni bis und mit 31. Juli ist die Strassenverbindung Oberembrach–Nürensdorf für den motorisierten Verkehr Tag und Nacht gesperrt. Das Fahrverbot auf der Eigentalstrasse wird mit einer automatischen Verkehrsüberwachung kontrolliert. Aus- und Einfahrten über die Eigentalstrasse werden mit Bussen geahndet. Fahrräder – dazu zählen auch langsame E‑Bikes bis 25 km/h – dürfen die gesperrte Eigentalstrasse befahren. (pd.)

 

Klimafreundlich essen gehen

Vom 1. bis zum 30. Juni nehmen zahlreiche Gastronomiebetriebe im Kanton Zürich und in Aarau an der Aktion «Klima à la carte» teil. Auch das Restaurant «Rice Up! The Circle» am Flughafen ist dabei. Die Gastrobetriebe setzen damit ein Zeichen für eine nachhaltige Ernährung, wie es in einer Mitteilung des kantonalen Amts für Abfall, Wasser, Energie und Luft heisst.

Ernährung gehört neben Wohnen und Mobilität zu den drei Konsumbereichen mit den grössten Umweltauswirkungen, vor allem durch die Treibhausgase, die bei der Produktion, der Verarbeitung und dem Transport von Lebensmitteln verursacht werden. Tierische Produkte schlagen deutlich höher zu Buche als pflanzliche Produkte.

Auch Lebensmittelverluste – sogenanntes Foodwaste – verschlechtern die Klimabilanz. Allein in der Gastronomie fallen im Kanton Zürich jährlich rund 40 000 Tonnen Foodwaste an, was acht Prozent der gesamten Lebensmittelabfälle entspricht.

Die Gastronomie kann mithelfen, dies zu verringern. Die Aktion «Kli­ma à la carte» zeigt laut Mitteilung auf, wie vielfältig und schmackhaft eine klimafreundliche Ernährung sein kann. Während des Aktionsmonats bieten die Gastronomiebetriebe klimafreundliche Menüs an und markieren sie auf der Menükarte – auch als Inspiration für zu Hause.  (pd.)

Informationen: Klima à la carte

Gwunderbrunnen

19.12.2025 - 14:00
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