Stadion-Unfall im Schluefweg: Eine Person weiterhin im Spital

Daniel Jaggi

Nach dem Unfall an einem Grill in ­einer Buvette in der Swiss Arena ist ein 76-jähriger Mitarbeiter der EHC Kloten Sport AG mit schweren Verbrennungen nach wie vor in Spitalpflege. Er arbeitet bereits seit Jahrzehnten für den Klub. Nach Angaben von Nicolas Brütsch konnten die drei weiteren verletzten Personen das Spital anderntags wieder verlassen. Dabei handelt es sich gemäss Angaben der Kantonspolizei um einen 77-jährigen Mitarbeiter sowie zwei Mitarbeiterinnen im Alter von 19 und 61 Jahren. «Eine Person stand am Freitag bereits wieder im Einsatz», sagt der Sprecher des EHC Kloten. 
Weshalb es zum Gasaustritt aus ­einer Gasflasche kam, ist noch unklar. Die betroffene Buvette bleibt vorderhand geschlossen. «Wir warten das Ergebnis der polizeilichen Untersuchungen ab», erläutert Brütsch. Anschliessend wolle man, wenn nötig, Massnahmen ergreifen, um die Sicherheit in den Buvetten sicherzustellen.

Zum Unglück kam es am Mittwoch vor einer Woche  während des Heimspiels gegen Davos.  Kurz nach 21.30 Uhr trat an einem Grill in einer Buvette im Stadionring aus zurzeit nicht geklärten Gründen Gas aus, was unbemerkt blieb. In der Folge kam es zu einer explosionsartigen Verpuffung. Die Ursache wird vom Brandermittlungsdienst der Kantonspolizei untersucht. Der Sachschaden beträgt mehrere tausend Franken.

Beim EHC Kloten zeigte man sich sehr betroffen über den Unfall. Der Klub widmete das Spiel am Freitag gegen Ajoie deshalb den Verletzten. «Wir  hoffen, dass auch die vierte Person so rasch wie möglich auf den Weg der Besserung kommt», schreibt der Klub in einer Mitteilung. Während dieser Zeit würden die Betroffenen und deren Familien weiterhin nach Kräften unterstützt, sodass bald wieder Tore, Punkte und Siege im Vordergrund stehen.
 

Gwunderbrunnen

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