In Kürze

95 Prozent der Flugbewegungen erreicht

Im Juni 2024 sind 2 808 339 Passagiere über den Flughafen Zürich geflogen. Das ist ein Plus von 8% gegenüber derselben Periode des Vorjahres. Gegenüber Juni 2019 – vor der Corona-Pan­demie – liegen die Passagierzahlen bei 97%.

Die Anzahl Lokalpassagiere lag im Juni 2024 bei 1 957 693. Der Anteil der Umsteigepassagiere betrug 30%, was 842 016 Passagieren entspricht. Die Anzahl Flugbewegungen stieg im Vergleich zum Vorjahresmonat um 4% auf 23 590 Starts oder Landungen. Der Monatsvergleich zeigt, dass die Flugbe­wegungen 95% des Niveaus von 2019 betragen. Die durchschnittliche Zahl Passagiere pro Flug lag mit 137 Flug­gästen 1% über dem Vorjahreswert. Die Sitzplatzauslastung ist im Berichtsmonat im Vergleich zum Vorjahresmonat unverändert auf 82%.

Auch der Frachtverkehr hat im Juni 2024 zugenommen – sowohl gegenüber vergangenem Jahr als auch gegenüber der Corona-Pandemie, wo viel per Luftfracht verschickt wurde: Diesen Juni waren es 37 453 Tonnen Fracht, 27% mehr gegenüber dem Vorjahresmonat und 2% mehr gegenüber Juni 2019. (pd.)

 

«Letzte Generation» kündigt Störungen der Luftfahrt an

«Nach über zwei Jahren Regierungsuntätigkeit kündigte die Letzte Generation intensivierte Proteste an», steht in einer online publizierten Mitteilung des österreichischen Ablegers dieser Klimaschützer. Sie will, zusammen mit anderen Protestgruppen, im Sommer den Flugverkehr in Europa, aber auch weltweit massiv stören. Unter anderem würden sich Bürgerinnen in den Niederlanden, der Schweiz, Grossbritannien, Norwegen, Kanada und Österreich ab dem 27. Juli an den Protesten beteiligen.

Der Flughafen Wien warnt die ­Klimaschützer nachdrücklich,  «dass Störaktionen auf österreichischen Flughäfen mit schweren strafrechtlichen Konsequenzen für die handelnden Personen verbunden» seien.

Auch in Kloten verurteilt man grundsätzlich Störaktionen auf den zivilen Luftverkehr. «Sie sind gesetzeswidrig, da sie die Sicherheit von Infrastruktur, Flugbetrieb und Menschenleben gefährden», so Mediensprecher  Mario Schlegel auf Anfrage dieser Zeitung. Als Betreiberin habe auch die Flughafen Zürich AG einen Sicherheitsplan, in dem verschiedene Szenarien und mögliche Reaktionsfelder abgebildet sind. «Wir sind im ständigen Austausch mit unseren Sicherheitspartnern, namentlich mit der Kantonspolizei, zur Lage und passen unsere Sicherheitsprozesse punktuell den aktuellen Begebenheiten an.» Man könne aber keine Einzelheiten dazu bekannt geben. (rs.)

 

Hotelplan setzt künstliche Intelligenz ein – für blitzschnelle Reiseberatung

Ist der Strand Marathonas in Griechenland zum Schwimmen geeignet? Wie viel Bargeld darf man höchstens nach Ägypten mitbringen? Um solche spe­zifischen Fragen zu verschiedenen ­Reisezielen zügiger beantworten und damit auch effizienter beraten zu können, hat Hotelplan Suisse eine innovative Lösung entwickelt: ein auf generativer KI (künstlicher Intelligenz) basiertes Wissensmanagement-System. Der Chatbot ermöglicht es, das reiche Wissen der rund 550 Mitarbeitenden in den schweizweit 82 Filialen besser nutzbar zu machen.

Um eine hohe Qualität der Infor­mationen zu gewährleisten, hat der Reiseveranstalter mit Hauptsitz in Glattbrugg Nutzungsrichtlinien eingeführt und verschiedene Sicher­heitsvorkehrungen getroffen. Dazu gehören beispielsweise Schutzmassnahmen gegen unerwünschtes Verhalten wie falsche Antworten, schädliche Inhalte oder auch die Vermischung von Sprachen. Zurzeit wird der Chatbot vom Vertriebsteam getestet. (pd.)

 

70 Kilo Marihuana beschlagnahmt

Die Kantonspolizei hat am Sonntag und am Montag, 21. und 22. Juli, zwei Frauen verhaftet, die etwa 70 Kilogramm Marihuana über den Flughafen Zürich einführen wollten.

Am Sonntag war eine 26‑jährige Amerikanerin von Bangkok nach Zürich gereist. Bei der Kontrolle ihres Reisegepäcks fanden die Polizisten zirka 35 Kilogramm Marihuana. Am darauffolgenden Tag flog eine 22‑jährige Amerikanerin aus Doha (Katar) ein. Auch ihre Koffer wurden kontrolliert und dabei konnten nochmals etwa 35 Kilogramm Marihuana sichergestellt werden. Beide Frauen wurden festgenommen und der zuständigen Staatsanwaltschaft zugeführt. (pd.)

Gwunderbrunnen

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