In Kürze

Der Japankäfer scheint es nicht nur bis nach Kloten geschafft zu haben. Vergangene Woche vermeldeten auch die Kantone Basel-Stadt und Basel-Landschaft den Fund von Japankäfern in aufgestellten Fallen.

Japankäfer: Jetzt auch noch in Basel aufgetaucht

Seit der Japankäfer letzten Sommer erstmals nördlich der Alpen in Kloten bei der Sportanlage Stighag aufgetaucht ist, hält er die Behörden auf Trab. Der Schädling muss rigoros bekämpft werden, richtet er doch als Larve, als Engerling und als adulter Käfer beträchtliche Schäden an Pflanzen oder Obst- und Weinkulturen an. Eine Ausbreitung des gefrässigen Getiers muss verhindert werden, denn dann wird eine Bekämpfung immer schwieriger bis fast unmöglich.

Die letztjährigen Massnahmen in Kloten, die den Einsatz von Insektizid, ein Bewässerungsverbot und das Abdecken von Rasenflächen mit Plastikfolie beinhalteten, waren nicht von Erfolg gekrönt. Auch in diesem Jahr sind Japankäfer in die aufgestellten Fallen getappt. Allerdings nur in Kloten, die umliegenden Gemeinden sind bislang verschont geblieben. Allerdings: Die Flugzeit des invasiven Schädlings hat eben erst begonnen.

Der Japankäfer scheint es aber nicht nur über die Alpen bis nach Kloten geschafft zu haben. Vergangene Woche vermeldeten auch die Kantone Basel-Stadt und Basel-Landschaft den Fund von Japankäfern in aufgestellten Fallen. Auch hier wurden umgehend die gleichen Massnahmen wie in der Flughafenstadt ergriffen. Die kommenden Wochen werden zeigen, ob sich der Käfer noch weiter in der Schweiz ausbreitet. (pd.)

Kanton Zürich:  Rekordsumme für Nummernschild

Noch nie hat ein Kontrollschild in einer der seit 1995 regelmässig stattfindenden Zürcher Kontrollschilder-Auktionen einen so hohen Erlös erzielt. Vergangene Woche endete die Versteigerung von «ZH 24» mit dem Höchstgebot von 299 000 Franken. «ZH 24» ist zugleich das tiefste je im Kanton Zürich versteigerte Kontrollschild. Immerhin: Die Einnahmen fliessen vollumfänglich in die allgemeine Zürcher Staatskasse und kommen so der gesamten Zürcher Bevölkerung zugute. Das Strassenverkehrsamt des Kantons Zürich versteigert wöchentlich Kon­trollschilder mit tiefen und besonderen Nummern in einer Online-Auktion auf seiner Website: www.auktion.stva.zh.ch. (pd.)

Energie: Emissionen sind zurückgegangen

Die CO2-Emissionen aus Brennstoffen sind witterungsbereinigt 2023 gegenüber dem Vorjahr deutlich gesunken, und zwar um 8,8 Prozent. Dies teilt das Bundesamt für Umwelt mit. Gegenüber 1990 lagen diese Emissionen um ganze 41,7 Prozent tiefer. Die Abnahme ist vor allem auf die bessere Energieeffizienz von Gebäuden und den vermehrten Einsatz erneuerbarer Energien beim Heizen zurückzuführen. Insbesondere der Gasverbrauch ist 2023 das zweite Jahr in Folge deutlich zurückgegangen.

Im Jahr 2023 ist der CO2-Ausstoss aus Treibstoffen gegenüber dem Vorjahr gleichgeblieben. Gegenüber dem Ausgangsjahr 1990 sind die Treibstoff-Emissionen gesamthaft um 5,2 Prozent zurückgegangen. Dass die Emissionen nach 2022 nicht wieder angestiegen sind, liegt neben der pandemiebedingten Veränderung des Mobilitätsverhaltens auch am wachsenden ­Anteil der Elektromobilität am Strassenverkehr. Der Anteil biogener Treibstoffe am ganzen Treibstoffverbrauch ist ebenfalls leicht angestiegen und lag 2023 bei 3,6 Prozent. (pd.)

Gwunderbrunnen

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