EHC Kloten in Kürze
Notizen rund um den EHC Kloten.
Headcoach Lauri Marjamäki sehr zufrieden
Klotens Trainer Lauri Marjamäki betonte nach dem gelösten Playoff-Ticket: «Ich war schon sehr zufrieden, wie wir gegen Langnau spielten. Wir hatten da aufgrund der Chancenberechnung einen Torwert von 6,5 in zwei Spielen verzeichnet, aber nur drei Torerfolge verbucht. Langnau dagegen hatte einen Wert von nur 3 und erzielte vier Treffer.» Auch von neutraler Seite her erhielt Marjamäki Zustimmung. In 10 seiner 12 Drittel sei Kloten in den Play-ins besser als der Gegner gewesen, urteilte MySports-Experte Ueli Schwarz. Kloten hätte sich deshalb den Playoff-Einzug redlich verdient.
Roman Wägers Grussbotschaft vor Langnau-Spiel
Klotens legendärer Rekordtorschütze Roman Wäger meldete sich vor dem Play-in-Rückspiel gegen Langnau in Kloten mit einer Grussbotschaft via Videowürfel zu den Fans. Im Stadion war von den Klotener Legenden der vier Meistersaisons aus den Neunzigerjahren auch Wägers ewiger Intimus Felix Hollenstein zugegen, der dann im zweiten Play-in-Heimspiel gegen Ambri-Piotta seinerseits eine Grussbotschaft versandte.
Steve Kellenberger für sein 1000. Spiel geehrt
Steve Kellenberger, der 38-jährige Captain des EHC Kloten mit der Trikotnummer 19, wurde vor dem Play-in-Rückspiel gegen die SCL Tigers für sein 1000. Meisterschaftsspiel (National League und Swiss League zusammengerechnet) geehrt. Bereits beim Einlaufen waren seine Teamkollegen in ehemaligen Trikots der Klublegende aufgelaufen. Als einziger Spieler des aktuellen Teams hat Kellenberger Klotens letzte Playoff-Teilnahme (2016) miterlebt.
Stadionauslastung lag bei rund 74 Prozent
Trotz der imponierenden Saison ist das Echo bei den Zuschauerzahlen bei Klotens Heimspielen noch steigerungsfähig. Laut einer Ligastatistik betrug die Stadionauslastung bei Kloten in der Qualifikation mit durchschnittlich 5524 Besuchern bloss 74,12 Prozent – das ist der niedrigste Wert im Vergleich zur Konkurrenz. Rein von den durchschnittlichen Zuschauerzahlen her liess man beim Zuspruch dafür vier Teams hinter sich (Ajoie, Rapperswil-Jona Lakers, Davos und Lugano).
Zurkirchen hat auch seinen Anteil an Playoff-Teilnahme
Goalie Sandro Zurkirchen besass seinen Anteil an der Playoff-Teilnahme, als er beim 5:4-Heimsieg gegen Ambri-Piotta den Nationalkeeper Ludovic Waeber ersetzte. Dieser hatte im Mitteldrittel drei Gegentore aus vier gegnerischen Abschlüssen zum 3:3-Ausgleich kassiert. Zurkirchen, der am Saisonende Kloten verlassen muss, hatte 2017 noch Ambri-Piotta in der Ligaqualifikation gegen den damaligen Swiss-League-Champion Langenthal zum Klassenerhalt geführt. Der heute 35-jährige Schwyzer war seinerzeit nach dem 4:0 in jener Serie von den Ambri-Fans mit Sprechchören ausgiebig gefeiert worden.
Auf das zweite Play-in gegen Ambri Piotta verwiesen
Gegen die SCL Tigers hatte Kloten im Play-in-Rückspiel trotz 41:13 Torschüssen nur einen 2:1-Sieg zu Stande gebracht und wurde aufgrund des 1:3 aus dem Hinspiel auf das zweite Play-in gegen Ambri-Piotta verwiesen.