Buchtipp aus der Stadtbibliothek: Die Brücke von London
Sie galt als achtes Weltwunder und war die längste bewohnte Brücke, die jemals in Europa erbaut wurde: die London Bridge.
London 1749: Die frisch verwitwete Tuchhändlerin Juliana Hamley muss mit allen Mitteln um ihren Tuchladen mitten auf der London Bridge kämpfen. Die Geschäfte gehen schlecht, sie ist hoch verschuldet und der Bau einer zweiten Brücke über die Themse bedroht die Existenz aller eingesessenen Händler und Ladenbesitzer. In ihrer Not steigt Juliana ins Schmuggelgeschäft ein, tatkräftig unterstützt von dem gewieften Strassenjungen Alder. Doch Gefahren lauern überall. Kann sie Oliver, dem attraktiven neuen Gehilfen des Brückenmeisters, trauen? Auch die London Bridge selbst birgt ein dunkles Geheimnis. Ausgerechnet die ehemalige Brückenkapelle, in der sich Julianas Tuchgeschäft befindet, steht im Mittelpunkt einer jahrhundertealten Weissagung, welche den Untergang der Brücke beschwört…
Julius Arth, geboren und aufgewachsen in Wuppertal, ist gelernter Buchhändler und entdeckte während seines Studiums an der University of Reading (UK) seine Liebe für die englische Literatur des 18. Jahrhunderts. Julius Arth ist ein Pseudonym eines ehemaligen Dozenten für englische Literatur.
Julius Arth. Die Brücke von London. Dtv. 2025.
Informationen: www.opfikon.ch/stadtbibliothek