350 Gäste feiern mit dem Tertianum
Mit einem grossen Fest feierte das Tertianum Bubenholz seinen 10. Geburtstag. Bewohnerinnen, ihre Gäste, das Personal und die Chefetage sowohl des Alterszentrums als auch der ganzen Firmengruppe genossen sonnige Stunden bei Musik und feinem Essen.
So muss Geburtstag: Sonnenschein, ein schön dekorierter Garten, Grilladenduft, ein Beilagenbuffet, ein Glacewägeli sowie viele fröhliche Menschen. Rund 350 Gäste finden sich am 13. Juli zum 10‑Jährigen des Tertianums Bubenholz im offenen Hof an der Müllackerstrasse ein. Es wird auch getanzt und gesungen – «und zwar nicht nur unsere Bewohner», so Noelia Almeida, Leiterin der Aktivierungstherapie. «Ich habe viele Teilnehmende gar nicht gekannt.»
Wie es sich für einen Geburtstag gehört, gibt es auch Päckli: Beschenkt werden alle Bewohnerinnen und Bewohner, die seit Beginn hier leben. Geschäftsführer Matthias Lux führt Interessierte durch verschiedene Räume und zeigte ihnen Therapie, Coiffeur und Pflegezimmer – wegen des grossen Andranges sogar häufiger als geplant. «Ich weiss, dass es ein grosser Schritt ist vom Einfamilienhaus in die Dreieinhalb-Zimmer-Wohnung», sagt er einem noch unentschlossenen Paar. «Aber Sie haben ja noch Zeit zum Überlegen.» Besichtigen kann man übrigens ohne Anmeldung jeden Freitag zwischen 13 und 15 Uhr.
Nebenan wird Lotto mit Preisen gespielt und draussen Kaffee und Kuchen serviert. «Ich habe den besten Job der Welt», findet Manuela Kleinert, Leiterin Hotellerie und Service, «und ein unbezahlbar gutes Team.» In einem anderen Team und ebenso fröhlich und fleissig sind Sladjana Milanovic (Leitung Pflege und Betreuung) sowie Fatlume Selimi (Teamleiterin Pflege). Heute betreuen sie den bunten Stand mit den Arbeiten der Bewohnerinnen und Bewohner, die hier verkauft werden und deren Erlös gespendet wird. «Die Hälfte davon habe ich gemacht», berichtet eine Bewohnerin und zeigt auf einen bunten Dekorationskranz.
Von dieser Partnerschaft profitieren beide
In der Führungsetage des Tertianums stösst das Opfiker Modell, das bei der Planung des Hauses ab 2008 noch gar nicht existierte, auf Zuspruch; und so zählen Tertianum-COO Daniela de la Cruz, Chief Hospitality and Services Officer Alban Fischer, Chief Medical Officer Ryan Tandjung, Regionenleiter Hans Bühlmann sowie der Opfiker Gesundheitsvorsteher Jörg Mäder zu den Gästen.
Dabei war diese Art von Public-private‑Partnership keineswegs erprobt: Die Kombination von Residenz (dem ursprünglichen Geschäft der privaten Tertianum-Gruppe), Alterswohnen und Pflege (teilweise im Auftrag der Stadt Opfikon) hat sich jedoch so gut bewährt, dass sie inzwischen alle neuen Tertianum-Zentren so anbieten, so etwa in Dübendorf, Bülach, Winterthur oder Richterswil.
Zu einem Geburtstag gehört auch das Verteilen von Geschenken. Und weil das Tertianum Bubenholz als Institution ja keine entgegennehmen kann, gab es für alle, die seit Anbeginn hier wohnen, Blumen, Wein und Glückwünsche. Und das waren einige. Bild Noelia Almeida
Fatlume Selimi (links) und Sladjana Milanovic am Infostand. Bilder Roger Suter
Walburga und Hans Zopfi haben Hunger. Die Stadtmetzgerei Arnold und das eigene Gastroteam sind aber dagegen gerüstet.
Feiern ist auch Chefsache (von links): Hans Bühlmann, Matthias Lux, Jörg Mäder, Ryan Tandjung, Daniela de la Cruz und Alban Fischer.