Drei Diplome am letzten Limmat-Cup

Am Wochenende von 13./14. April hiess es für die meisten Opfiker Turnerinnen zum dritten Mal in diesem Jahr: «Ab ins Wettkampf­gwändli und ran an die Geräte!»

Nach dem Rhyfallcup in Neuhausen am Rheinfall war die Konkurrenz in einigen Kategorien fast dreimal so gross, was der Nervosität nicht sonderlich zugutekam. Am Samstagmorgen starteten Asha und Christine im P2 mit super Sprüngen in den Wettkampf. Leider schaffte Christine die beiden Handstände am Barren nicht, die ihr noch vor einer Woche geglückt ­waren. Asha hingegen konnte den Sturz von letzter Woche vermeiden. Am Balken mussten einige Stürze hingenommen werden, was zu viel Punkteabzug führte. Mit sehr guten Bodenübungen beendeten beide Turnerinnen den Wettkampf.

Nachdem die älteren Turnerinnen das Wochenende davor am Rhyfallcup in die Saison gestartet waren, liessen die Nervosität und der selbst generierte Stress kaum nach – obwohl drei Turnerinnen exzellente Tsukahara turnten! An der mentalen Stärke muss im Training noch viel mehr gearbeitet werden. Ebenfalls mussten auch bei den Turnerinnen der Kategorie P4A und P6A Stürze am Balken in Kauf genommen werden.

Für die Kategorie P4A reichte es mit 109,30 Punkten auf den vierten Platz und für ein Mannschaftsdiplom. Die Turnerinnen der Kategorie P6A platzierten sich auf dem unglücklichen 7. Rang und verpassten das Diplom knapp.

Trainings machen den Unterschied

Bereits am frühen Sonntagmorgen (6.50 Uhr) trafen sich die P1-Turnerinnen in der Wettkampfhalle. Mit sehr guten Leistungen am ersten Gerät, dem Sprung, starteten alle fünf in den Wettkampf. Auch in dieser Kategorie wurden am Balken wertvolle Punkte verschenkt: Alle stürzten mindestens einmal vom Zittergerät. Mit 95 Turnerinnen ist die Kategorie P1 die grösste. Im Endergebnis ist der grosse Unterschied von den Turnerinnen, die vier- bis fünfmal in der Woche trai­nieren, und unseren Trainingszeiten deutlich zu sehen. Trotzdem sind die Trainerinnen mit dem Geleisteten der Turnerinnen sehr zufrieden. Im Team holten sie sich 131,35 Punkte.

Im EP gingen nur die vier erfahrensten Turnerinnen an den Start. Im Total mussten drei Stürze (einmal am Balken und zweimal am Barren) in die Mannschaftswertung aufgenommen werden, was das junge Team um die Bronzemedaille brachte.

Lara Messerschmidt

Die Turnerinnen der Kategorie P4A und P6A landeten in der Mannschaftswertung auf dem 4. beziehungsweise 7. Platz. Bild zvg

Gwunderbrunnen

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