Diesen Samstag ist Opfiker Treberfest
Am Samstag findet in den Familiengärten Hauächer bereits das 22. Treberfest statt. Von 11 bis 18 Uhr servieren Rebberg-Genossenschaft und Glattchuchi die feinen Treberteller.
Auch in der Winterzeit sollten wir uns im Freien bewegen. Und das dürfte am nächsten Samstag in Opfikon nicht allzu schwer fallen: Das 22. Treberfest bei den Familiengärten Hauächer an der Klotenerstrasse ist ein wunderbares Ziel für einen kleinen Winterspaziergang. Im gemütlichen Festzelt servieren die Köche der «Glattchuchi» (www.glattchuchi.ch) und die Mitglieder der Rebberg Genossenschaft Opfikon einmal mehr ihren schon bald Kultstatus geniessenden Treberwurstteller. Und wer es zu Fuss nicht so mag, ist trotzdem willkommen. Parkplätze sind genügend vorhanden.
Auch in Opfikon hat das Treberfest Traditionsstatus erreicht. Die Treberwurst stammt eigentlich aus der Region Bielersee. Aber nach der Gründung der Rebberg-Genossenschaft Opfikon im Jahre 1994 kam man auf die Idee, in die ruhige Winterzeit etwas Leben zu bringen. Und so fand 1998 das erste Treberfest zusammen mit einer Ausstellung «Rebbau in Opfikon» beim Ortsmuseum statt.
Vorgesehen war ein Zweijahresrhythmus. Doch schon bald war die Nachfrage so gross, dass ab 2006 der Jahresrhythmus eingeführt wurde. Und bis auf die beiden Corona-Jahre 2021 und 2022 wurde dieser auch beibehalten. Und so ist aus einem Versuch eine Opfiker Tradition entstanden. Dies auch insofern, als die Treberwurst aus der einheimischen Stadtmetzgerei Arnold stammt und natürlich auch der Wein vom Opfiker Rebberg stammt. Mehr dazu findet man unter www.rgo.ch.
Dieser feine Treberwurstteller mit Gemüsebeilage wird von Mitgliedern der Rebberg-Genossenschaft serviert. Wer will, kann ihn noch mit ein bisschen Marc abschmecken. Ein feiner Opfiker Wein dazu darf natürlich nicht fehlen. Und warum nicht noch ein Meringue oder ein Stück Torte als Abschluss? Das alles wartet auf die Besucher in den Hauächern.
Noch ein Blick hinter die Kulissen
Aber vorher muss hinter den Kulissen emsig gearbeitet werden: Die Köche der Glattchuchi sind bereits am Freitag dabei, das Gemüse zu rüsten. Da wird einiges geschält und geschnitten. Und am Samstagmorgen früh werden die Kessel eingeheizt, damit die Würste im Treber des letzten Wümmet gegart werden können.
Die Rebberg-Genossenschaft Opfikon und die Köche der «Glattchuchi» heissen alle Treberfreundinnen und Treberfreunde am Samstag in den Hauächern ganz herzlich willkommen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Rebberggenossenschaft und Glattchuchi, Hansruedi Hottinger