Armbrustschützenverein Opfikon: Tellmeister»-Finalisten stehen fest

Am 18. Mai fand bei den Armbrustschützen die Qualifikation zum sechsten Opfiker Tellmeister statt. Bei herrlichstem Sommerwetter fanden zahlreiche Besucher den Weg in den Stand Rohr von Opfikon. Auf einem sehr hohen Niveau wurden die 12 Qualifikanten für das Finale vom 8. Juni ermittelt.

Am Samstag, 18. Mai, fand bei den Armbrustschützen die Qualifikation zum sechsten Opfiker Tellmeister statt. Bei herrlichstem Sommerwetter fanden zahlreiche Besucher den Weg in den Stand Rohr von Opfikon. Auf einem sehr hohen Niveau wurden die 12 Qualifikanten für das Finale vom 8. Juni ermittelt.

Jedes Qualischiessen hat seine eigene Geschichte und immer wieder ist Spannung bis zum letzten Schützen vorhanden. Es ist die Geschichte von Wiederholungssiegern, umgekehrten Resultaten und Rangierungen sowie gescheiterten Tellmeistern.

Als erste Teilnehmerin trug sich Karin Gross ins Tableau ein. Mit respektablen 231 Punkten stellte sie eine erste Richtmarke auf. Dabei verblüffte sie den Betreuer immer wieder mit der richtigen Ansage, wohin sie ihren Treffer platzieren werde. Leider konnte sie ihre Bestmarke nicht bewahren, denn alsbald trat Vorjahres-Qualisieger Thomas Jäger auf den Plan und sorgte für einen neuen Punkterekord. Mit sagenhaften 254 Punkten lag er nur einen Punkt unter dem Maximum.

Am Nachmittag machte Christian Späni seinen Vater und ASVO-Mitglied Peter Späni Stolz und setzte sich mit 242 Punkten auf Rang 2.

Auf Rang 3 gesellte sich Tolunay Acikgöz zu den beiden Vorjahresfinalisten Georg Giraldo (Vizetellmeister 2023) und Erwin Wyss mit 241 Punkten. Sophie Herzog (Tellmeisterin von 2021) sicherte sich ihre vierte Finalteinahme in Serie mit 233 Punkten. Auf Rang 7 mit 231 Punkten, zusammen mit Karin Gross und dem Tellmeister 2022 Slavko Gavran reihte sich Imke Müller ein. Im vergangenen Jahr in wörtlich letzter Minute aus dem Finale geworfen, qualifizierte sie sich heuer mühelos. Nur schade, dass sie dieses Jahr nicht dabeisein wird.

Das es nicht immer rund läuft, beweist, dass einige Tellmeister-Prominenz in der Quali hängen blieb. So zum Beispiel Vorjahressieger und Vizemeister 2022 Pius Studer. Oder auch Cyrill Donatsch: Vergangenes Jahr gelang es ihm, mit dem letzten Treffer das Finalticket zu lösen, auf Kosten von Imke Müller. Nicht so dieses Jahr, diesmal lief es umgekehrt: Nach vier Treffern noch auf Finalkurs, konnte er den letzten nicht wie gewünscht platzieren und setzte sich knapp hinter die besten zwölf. Für Spannung im Finale vom 8. Juni ist gesorgt, ob neu dabei oder alter Profi. Alles beginnt wieder bei Null und es wird sich zeigen, wer die besten Nerven haben wird und sich zur sechsten Tellmeisterin oder zum sechsten Tellmeister krönen lassen kann.

Daniel Donatsch

Die Top 20 der Qualifikation

1. Thomas Jäger (Rümlang), 254 Punkte; 2. Christian Späni (Bülach), 242 Pkte.; 3. Georg Giraldo (Brütten), Tolunay Acikgöz (Glattbrugg) und Erwin Wyss (Glattbrugg), je 241 Pkte.; 6. Sophie Herzog (Rümlang), 233 Pkte.; 7. Karin Gross, Slavko Gavran und Imke Müller (alle Opfikon), je 231 Pkte.; 10. Moriss Bürgi (Jonen), 230 Pkte.; 11. Claudia Ulrich (Zürich), 221 Pkte.; 12. Natalia Giraldo (Brütten) und Siqi Wang (Zürich), je 220 Pkte.; 14. Ivonne Ramp (Glattbrugg), 212 Pkte.; 15. Cyrill Donatsch(Dübendorf), Lucien Gutweniger (Rümlang), Claudio Campanile (Regensdorf), Sheragim Jamshidi und Salma Malik (beide Glattpark) und Priska Studer (Bülach), je 211 Pkte.

 

Weiteren Resultate und Informationen: www.asvopfikon.ch

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