Swiss fliegt bis und mit 25. April nicht nach Tel Aviv
Die Swiss hat die heutigen Flüge von Zürich ins israelische Tel Aviv und retour (LX252 und LX253 vom 19. April) annulliert, damit sich ihre Sicherheitsexpertinnen und -experten ein Bild der Lage machen konnten. Die Fluggesellschaft reagiert damit auf die jüngsten Entwicklungen im Nahen Osten: So hat Israel nach dem direkten Angriff Irans vom vergangenen Sonntag gemäss amerikanischen Medien vergangene Nacht einen Gegenangriff lanciert. Bei beiden Attacken gab es jedoch kaum Schäden.
Wer derzeit in die israelische Metropolie Tel Aviv reisen will, kann dies nicht mit der Swiss tun. Bild Kelly/Pexels
<o:p></o:p>
Nach eingehender Prüfung habe die Swiss entschieden, ihre Flüge in die israelische Metropole Tel Aviv bis einschliesslich kommenden Donnerstag, 25. April einzustellen, teilt die Airline mit. Dafür gebe es verschiedene Gründe: Die Lage im Nahen Osten entwickle sich schnell, und man reagiere jeweils kurzfristig darauf und habe in den vergangenen Wochen immer wieder Flüge kurzfristig annulliert. Dies bringe für die Passagiere immer wieder Unannehmlichkeiten, sie fänden rechtzeitig keine Flüge nach Tel Aviv oder verpassten ihre Anschlüsse ab Zürich. Mit der definitiven Absage wolle man Stabilität, Verlässlichkeit und Planbarkeit schaffen für die Fluggäste und die Flugbesatzungen. <o:p></o:p>
«Wir bedauern die Unannehmlichkeiten, die für unsere Fluggäste entstehen, und kontaktieren die auf den Flügen nach Tel Aviv gebuchten Passagiere», so die Fluggesellschaft weiter. Selbstverständlich könnten die Fluggäste kostenlos auf später umbuchen oder erhielten den vollständigen Ticketpreis erstattet. <o:p></o:p>
Auch die Flüge nach und von Beirut bleiben bis und mit 30. April ausgesetzt. Auch hier könnten ermöglicht die Fluggäste kostenlos umbuchen oder Erstattung verlangen. Zudem nutze Swiss den iranischen Luftraum bis einschliesslich Dienstag, 30. April, nicht.<o:p></o:p>
Die Sicherheit von Crews und Passagieren habe stets oberste Priorität. Man beobachte evaluiere deshalb laufend alle verfügbaren Informationen und tausche sich mit den zuständigen Behörden in der Schweiz und vor Ort aus.
