So baut man ein Insektenhotel

Ohne Insekten gäbe es die Welt nicht so, wie wir sie kennen. Oft suchen Insekten aber (zu) lange nach Nistmöglichkeiten. Das muss nicht sein.

Wer nach einer perfekten Beschäftigung für einen langweiligen Spätsommertag sucht, für den haben wir die Lösung. Wir erklären in diesem Text, wie man ein ­Insektenhotel baut. Ein ideales Projekt, wenn man der Insektenwelt einen Gefallen tun möchte.

Bauen Sie ein Grundgerüst: Verwenden Sie quadratische oder rechteckige Rahmen aus unbehandeltem Holz. Verziehen Sie den Rahmen einer stabilen Rückwand. Teilen Sie innerhalb des Rahmens mehrere Flächen durch Holzplatten ein.

Bereiten Sie Füllmaterialien vor: Bambusrohre, Schilfhalme oder Holzklötze mit gebohrten Löchern eignen sich für Wildbienen. Für Marienkäfer sind lockere Materialien wie Tannenzapfen oder Rinde von Vorteil. Stroh, Holzwolle oder Moos sollte allen Insekten entsprechen.

Füllen Sie die einzelnen Fächer. Vor allem die losen Materialien sollten fixiert werden – am besten mit einem Draht, der an der Rückwand befestigt ist.

Den richtigen Standort auswählen: Ein sonniger Ort, der nach Süden ausgerichtet ist und vor Regen und Wind geschützt ist, wäre ideal. Mindestens 50 Zentimeter über dem Boden.

Immer wieder überprüfen: Vergewissern Sie sich einmal pro Woche, dass ihr Insektenhotel noch intakt ist. Säubern Sie es, falls Schmutz entstand ist, oder reparieren Sie kaputte Teile. Damjan Bardak

Dieser Unterschlupf dient Insekten wie Wildbienen als geschützter Nistplatz. Bild zvg

Gwunderbrunnen

19.12.2025 - 14:00
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