Mitten unter den Kloten-Profis
Während zweier Tage durfte Marco Bucher vom EHC Laufen den Traum als Profi leben. Doris Glauser von Ochsner Sport hat das Nachwuchstalent hautnah begleitet und die unvergesslichen Momente festgehalten.
Marco Bucher vom EHC Laufen BL zieht sich inmitten der Profis um, absolviert das Pre-Game Skate und stärkt sich mit einem Mittagessen für das Highlight am Abend: Er fährt mit den Cracks des EHC Kloten im Mannschaftsbus nach Chur zum Testspiel gegen Lugano. Bild zvg
Vertrag ist unterschrieben: Marco Bucher und Sportchef Ricardo Schödler.
Für Marco Bucher vom EHC Laufen gingen kürzlich in Chur drei strenge, aber unvergessliche Tage zu Ende. Der 13-Jährige hatte beim Wettbewerb «Be A Pro» von Ochsner Hockey und dem EHC Kloten gewonnen und durfte zwei Tage lang den Traum als Hockeyprofi leben.
Wie es sich für einen echten Profi gehört, wurde der junge Verteidiger an jenem Mittwoch im Pro Shop Embrach mit neuem Material ausgerüstet. Marco Bucher entschied sich fast ausschliesslich für Produkte aus der neuen Vapor-Flylite-Serie von Bauer.
Am Donnerstagmorgen galt es dann ernst. Frühstück mit der ersten Mannschaft, Garderobenplatz beziehen und danach beim General Manager des EHC Kloten, Ricardo Schödler, den Vertrag unterzeichnen. Selbstverständlich bekam er auch ein Trikot mit seinem Namen und seiner Nummer überreicht.
Nach einer anstrengende Off-Ice-Einheit durfte Marco Bucher kurz mit der ersten Mannschaft gemeinsam aufs Eis, nicht so lange, wie ursprünglich geplant, dafür bekam er im Anschluss ein Aufgebot für den Pre-Game Skate am Folgetag.
Freitagmorgen, Swiss Arena Kloten: Der Jugendliche zieht sich inmitten der Profis um, absolviert das Pre-Game Skate und stärkt sich mit einem Mittagessen für das Highlight am Abend. Bereits muss die Tasche gepackt werden und Marco Bucher fährt gemeinsam mit den Cracks des EHC Kloten im Mannschaftsbus nach Chur. In der Bündner Kantonshauptstadt angekommen, geht es zum Two-Touch und anschliessend sogar für das Warm-up vor dem Spiel gegen den HC Lugano aufs Eis.
Erschöpft, aber mit vielen positiven Erinnerungen verabschiedete sich der U14-Spieler nach dem Spiel von den Profis. Ein einmaliges Erlebnis fand so seinen würdigen Abschluss.
