Dominik Jäggi neuer Flugbetriebsleiter der Swiss
Dominik Jäggi wird per 1. Januar 2026 neuer Flugbetriebsleiter der Swiss. Er übernimmt so die Gesamtverantwortung für den Flugbetrieb und führt das rund 1400-köpfige Pilotenkorps von Stefan-Kenan Scheib, der seit 15. September als Chief Operating Officer (COO) Teil des Vorstands von Austrian Airlines ist. Der 52-jährige Jäggi ist derzeit Flottenchef Langstrecke bei der Swiss.
Jäggi hat seine berufliche Laufbahn nach dem Abschluss seines Ingenieurstudiums bei Swiss Re begonnen. Im Jahr 2000 trat er in die Flugschule der damaligen Swissair ein. Er sammelte seine fliegerische Erfahrung anschliessend bei Edelweiss und seit 2007 bei Swiss auf verschiedenen Flugzeugmustern auf Kurz- und Langstrecken. Im Herbst 2019 ernannte ihn die Lufthansa-Tochter zum stellvertretenden Flottenchef A320, bevor er im August 2022 als stellvertretender Flugbetriebsleiter in das Flight-Operations-Führungsteam wechselte. Seit Januar 2024 ist Jäggi zudem Flottenchef der Langstreckenflotte bei Swiss und fliegt als Kapitän die Boeing 777.
«Durch seine langjährige Arbeit in der Führung des Flugbetriebs kennt er die Abläufe, die Menschen und die Herausforderungen unserer Airline im Detail», wird Swiss-COO Oliver Buchhofer in der Mitteilung zitiert. «Er bringt genau die Mischung aus Erfahrung, Ruhe und Entscheidungsfreude mit, die wir in dieser Phase der Weiterentwicklung brauchen.»
Dominik Jäggi ist im Zürcher Unterland in einer Fliegerfamilie aufgewachsen und lebt dort heute mit seiner Frau und seinem Sohn. (pd.)
Sonnenblumen als diskretes Zeichen
Die Flughafen Zürich AG setzt gemeinsam mit ihren Partnerunternehmen ein Zeichen für Inklusion: mit dem international etablierten «Sunflower Lanyard». Das grüne Umhängeband mit dem Sonnenblumenmotiv, das ab sofort erhältlich ist, ermöglicht es Menschen mit nicht sichtbaren Beeinträchtigungen, diskret darauf aufmerksam zu machen, dass sie möglicherweise mehr Zeit oder besondere Rücksicht benötigen.
Denn nicht jede Beeinträchtigung ist auf den ersten Blick erkennbar. Autismus, ADHS, Demenz, Epilepsie oder das Tourette-Syndrom etwa sind Einschränkungen, die im Alltag kaum sichtbar sind, für Betroffene insbesondere an lebhaften Orten aber eine Herausforderung darstellen können.
Freiwillig und kostenlos
Wer ein Lanyard tragen möchte, erhält es an verschiedenen Abgabestellen am Flughafen Zürich: beim Check-in 1 PRM Pick-up Point (Treffpunkt für Reisende mit eingeschränkter Mobilität); beim Check-in 2 PRM Pick-up Point (Treffpunkt für Reisende mit eingeschränkter Mobilität); am Informationsschalter Ankunft 2. (pd.)