Tipps und Regeln

Ganz grundsätzlich gilt: Die Redaktion versucht stets, für Sie und die Zeitung die beste Lösung zu finden. Ihr obliegt es zu entscheiden, was wie publiziert wird oder eben nicht, schliesslich muss sie den Inhalt des «Stadt-Anzeigers» letztlich ja auch verantworten. Und noch ein Grundsatz: Zumeist liegt in der Kürze die Würze, sei dies nun beim Bericht über einen Vereinsanlass, den Tag der offenen Tür, einer Parteimitteilung oder bei einem Leserbrief. Mehr Tipps finden Sie hier.

Der «Stadt-Anzeiger» bemüht sich sehr darum, im Rahmen seiner personellen Möglichkeiten über möglichst viele Veranstaltungen von öffentlichem Interesse zu berichten. Wir versuchen immer zur rechten Zeit am rechten Ort zu sein. Dennoch ist es nicht möglich, alle Bedürfnisse abzudecken. Die wichtigsten Fragen, die sich der Redaktor bei der Auswahl der journalistischen Inhalte stellt sind:

  • Welche Veranstaltung interessiert einen grossen Teil der Leserschaft?
  • Wo ereignet sich Spannendes, wo Aussergewöhnliches, wo Relevantes? Nach diesen Kriterien wählt die Redaktion aus – im Bewusstsein, es nie allen Leserinnen und Lesern Recht machen zu können. Aber immer mit dem Ziel vor Augen, eine möglichst interessante Zeitung zu gestalten.

Eine Garantie, dass der «Stadt-Anzeiger» Ihre Veranstaltung besucht, können wir Ihnen nicht geben. Wichtig ist, dass Sie uns frühzeitig und möglichst umfassend über das bevorstehende Ereignis in Kenntnis setzen: Informieren Sie uns drei Wochen vor der Durchführung. Teilen Sie uns mit, wann und wo Ihr Event stattfindet und was sich dort abspielen wird. Am einfachsten geht das per E-Mail unter redaktion(at)stadt-anzeiger.ch. Aber natürlich stehen wir Ihnen auch unter der Telefonnummer +41 44 810 16 44 gerne zur Verfügung. Bitte geben Sie uns eine Ansprechperson mit Telefonnummer oder E-Mail-Adresse an, damit wir uns bei Ihnen melden können.

Grundsätze

In der Rubrik «Leserbriefe» veröffentlicht die Redaktion Zuschriften aus dem Leserkreis, um deren Publikation sie ausdrücklich ersucht wurde. Es werden soviele Leserbriefe wie möglich abgedruckt, die Auswahlkriterien der Redaktiondürfen nicht interessensgebunden sein, beispielsweise bezüglich derpolitischen Haltung des Leserbriefschreibers.

Leserbriefe von Personen mit klarem Bezug zum Verbreitungsgebiet des «Stadt-Anzeigers» sowie solche, welche sich auf die Berichterstattung im «Stadt-Anzeiger» beziehen, werden prioritär behandelt.

Die Verantwortung für den Inhalt der Einsendungen tragen die Verfasser.

Die Redaktion behält sich vor, Kürzungen vorzunehmen oder Texte ehrverletzenden Inhalts zurückzuweisen.

Anonyme Zuschriften wandern direkt in den Papierkorb. Leserbriefschreiber sollten der Redaktion gegenüber Vor- und Nachnamen, die Wohn- und E-Mail-Adresse sowie die Telefonnummer preisgeben. Bei Verdacht, dass eine Zuschrift unter falschem Namen eingereicht worden ist, stellt die Redaktion vor der Publikation im Rahmen ihrer Möglichkeiten sicher, dass der bezeichnete Absender tatsächlich auch Verfasser des Leserbriefes ist. Sollte ein Missbrauch festgestellt werden, behält sich unser Zeitungsverlag rechtliche Schritte gegen den Einsender vor.

Redigieren von Leserbriefen

Ein Leserbrief sollte maximal 1'600 Zeichen (inkl. Leerschläge) umfassen.

Leserbriefe dürfen mit der nötigen Sensibilität redigiert und dem Sinn entsprechend gekürzt werden. Sind beispielsweise aus stilistischen oder inhaltlichen Gründen massive Eingriffe in den Text nötig, wird mit dem Autor vor der Publikation Rücksprache gehalten. Akzeptiert der Einsender die aus Sicht der Redaktion nötigen Eingriffe nicht, wird der Leserbrief abgelehnt.

Vorgeschlagene Titel können von der Redaktion übernommen werden, müssen aber nicht. Die Redaktion setzt gemäss den Layoutvorgaben inhaltlich sinnvolle Titel.

Von Kürzungen ausgenommen sind Fälle, in denen ein Leserbriefschreiber auf den Abdruck des integralen Textes besteht. Dann wird entweder diesem Wunsch nachgegeben oder die Veröffentlichung abgelehnt.

Zuschriften zu Wahlen und Abstimmungen

Es werden in aller Regel nur Zuschriften von Personen mit klarem Bezug zumVerbreitungsgebiet unserer Zeitung abgedruckt. Dies gilt insbesonderebei Zuschriften zu Urnengängen, bei denen zuweilen organisierteLeserbriefschreiber verschiedene Zeitungsredaktionen mit den immer gleichen Texteneindecken. Vom zuerst genannten Personenkreis werden möglichst vieleZuschriften abgedruckt. Können nicht alle Zuschriften abgedruckt werden, erfolgt die Auswahl nach folgenden Kriterien:

  • Pro und Contra sollen im realen Verhältnis der eingegangenen Leserbriefe abgebildet werden.
  • Je früher eine Zuschrift bei der Redaktion eintrifft, desto eher wird sie abgedruckt.
  • Je kürzer eine Zuschrift ist, desto eher wird sie abgedruckt (Kürzungen behält sich die Redaktion zusätzlich vor).
  • Prägnante und originelle Zuschriften, die neue Aspekte in die Diskussion bringen, werden eher abgedruckt.
  • Jeder Schreiber kann sich zu einer Vorlage in der Regel nur einmal äussern. Ausnahme: Es gibt Reaktionen auf seine Zuschrift, auf die er wiederum reagieren möchte.
  • Zuschriften mit Wahlempfehlungen von Kandidierenden oder über Kandidierende veröffentlicht die Redaktion nicht unbegrenzt: Bei zuvielen Einsendungen wird die Zahl der Wahlempfehlungen auf drei pro Kandidierenden beschränkt.
  • Zuschriften sollen eine Person als Absender haben und keine Organisation.
  • Möglich ist, dass neben dem Namen des Autors auch seine Funktion in Politik oder Wirtschaft genannt wird.
  • Die letzten Zuschriften erscheinen in der Regel am vorletzten Donnerstag vor dem Abstimmungssonntag. Diese Regelung ermöglicht es, allfällige Fehler noch vor dem Urnengang zu korrigieren.
  • Die Redaktion publiziert in unregelmässigen Abständen die hier beschriebenen «Spielregeln» für Zuschriften vor Wahlen und Abstimmungen in Kurzform in der Zeitung.

Während Tageszeitungen häufig nicht bereit sind, Vereinsberichte etwa über Generalversammlungen oder andere Vereinsanlässe ins Blatt zu rücken, ist der «Stadt-Anzeiger» hier grosszügiger. Wir sind der Meinung, dass gut aufbereitete Vereinsnachrichten in eine Lokalzeitung gehören. Ganz ohne redaktionellen Filter geht es allerdings nicht. Manchmal müssen wir eingesandte Berichte oder Leserbriefe aus Platzgründen kürzen und auf die Bedürfnisse unserer Leserschaft anpassen. Hier einige Tipps, die Ihnen die Arbeit erleichtern und ausserdem die Chance erhöhen, dass Ihr Bericht den Weg in die Spalten findet:

  • Versuchen Sie sich beim Schreiben des Textes in einen Leser hineinzuversetzen, der nicht Mitglied Ihres Vereins ist. Was könnte für ihn interessant sein?
  • Vergessen Sie nicht, die bekannten W-Fragen zu beantworten: Wer, was, wann, wo, warum?
  • Beginnen Sie Ihren Bericht immer mit dem Wichtigsten oder dem Aussergewöhnlichen. Ein Zeitungsbericht muss keineswegs die Chronologie eines Anlasses widerspiegeln. Bei einer Generalversammlung beispielsweise sind Personal- oder Finanzfragen besonders interessant. Weniger Interesse weckt die Begrüssung der Anwesenden oder das Menü. Allgemeine Informationen über den Veranstalter oder den Verein gehören eher an den Schluss des Berichts.
  • Halten Sie sich kurz: Ein Text von rund 2000 Zeichen ist einer Veranstaltung wie einer Generalversammlung meistens angemessen. Einen Leserbrief sollte man in der Regel noch kürzer halten, da reichen 500 bis 1000 Zeichen.

Vereinsberichte veröffentlicht der «Stadt-Anzeiger» jeweils unter dem vollständigen Namen der Schreibenden. Deshalb bitten wir Sie, uns den Autor anzugeben. Weitere Textgestaltungen (Fettschrift, Farben etc.) können in der Zeitung nicht übernommen werden. Und bitte machen Sie nur dort Zeilenschläge, wo ein neuer Abschnitt beginnen soll. Die Bezeichnungen «Herr» und «Frau» werden in der Zeitung nicht verwendet, ebenfalls kaum einmal übernommen werden Ausrufezeichen. Zudem bitten wir Sie, Kombinationen mit Fragezeichen, mathematische Zeichen und Abkürzungen zu vermeiden.

Nicht nur der Text, sondern auch das Bild ist wichtig. Vermitteln Sie den Lesern einen Einblick in Ihren Anlass oder in Ihr Unternehmen, in dem Sie uns die besten Bilder schicken. Denken Sie beim Fotografieren daran, welche Art von Bildern Sie selbst in der Zeitung am meisten ansprechen. In der Regel sind das Fotos, auf denen etwas passiert und auf denen Menschen handeln. Nur leblose Gegenstände zu zeigen, ist eher langweilig. Auch im technischen Bereich gibt es einige Punkte zu beachten:

  • Die uns zugesandten Fotos müssen ohne Kostenfolge für unseren Verlag abgedruckt werden können.
  • Die digitalen Bilden sollten Sie uns möglichst in der Originalgrösse und unbearbeitet mailen.
  • Bitte achten Sie darauf, dass die Fotos durch das Mailprogramm nicht automatisch verkleinert werden.
  • Treffen Sie eine Auswahl und schicken Sie uns nur die besten Bilder. Am besten variieren Sie mit hoch- und querformatigen Fotos.
  • Vergessen Sie bitte nicht, den Namen des Fotografen zu nennen.
  • Ganz wichtig ist es auch, dass die Bilder angeschrieben sind: Wer und was ist darauf zu sehen? So können ärgerliche Namensverwechslungen und Fehler vermieden werden.