Gäste kommen sogar aus Übersee

Jörg Jenny

Zum  fünften Mal konnte der Dorfverein die «Volksmusig i dä Schüür» durchführen. Der Erfolg der letzten Jahre hat sich herumgesprochen und wieder eine grosse Schar Volksmusikfreunde in die Maschinenhalle nach Opfikon gelockt.

Der Aufwand der Landwirte Altorfer, Güttinger und Maurer sowie der Vereinsmitglieder und des Vorstandes, die Landwirtschaftsmaschinen auszuquartieren und die Halle zu reinigen («Stadt-Anzeiger» vom 11. September), hat sich gelohnt. Alle Besucher dürften auf ihre Kosten gekommen sein. Die Halle und Bühne wurden wie schon wie in den letzten Jahren von Anita Altorfer und Monika Maurer liebevoll in zeitintensiver Arbeit festlich geschmückt.Die aufspielenden Formationen, Alt­stää Nixe, Jodelchörli am Pfäffikersee, Trio Örgeli Virus, Trio Hörnlifäger, LT Krienbühl Bündler Wehrli und die Alphornbläser Zürich Unterland sorgten für ein musikalisch abwechslungsreiches Programm.

Für das kulinarische Wohl der Besucher war auch dieses Jahr die Stadt­metzgerei Arnold zur Stelle und am Getränkebuffet die freiwilligen Helfer des Dorfvereins. Den krönenden Abschluss machten die von den Vereinsmitgliedern hergestellten Torten und Kuchen sowie die feinen Crêpes.

Ferien extra so geplant

Wir durften sogar Gäste aus den USA begrüssen, welche das zweite Mal dabei waren. Sie haben ihre Ferien in der Schweiz so terminiert, dass sie unsere Veranstaltung besuchen konnten. Die Ankündigung war denn auch, dass sie auch 2026  anreisen werden.

Ganz allgemein freut sich der Vorstand des Dorfvereins Opfikon über den Erfolg und Anklang der «Volksmusig i dä Schüür», auch wenn es eine zeitaufwendige Arbeit ist. Er ist bereits an der Organisation der nächsten Ausgabe, die am 12.  September 2026 stattfinden wird. Wir freuen uns schon heute, wenn Sie sich dieses Datum reservieren.

Ausgeräumt und herausgeputzt, dient die Maschinenhalle der drei verbliebenen Opfiker Bauernbetriebe der Musik und Geselligkeit. Bilder zvg

Die Alpstää Nixe sind eine reine Frauen­formation.

Judith Mahnke, hier mit Jörg Jenny, reist jeweils extra aus den USA an.