In Kürze – Flughafen
A350 sucht Gotte oder Götti
Was für die Taufe des ersten Airbus A350-900 von Swiss noch fehlt, ist eine Gotte oder ein Götti aus der Bevölkerung, welche das Flugzeug im «Wanderlust»-Design nach der Ankunft in Zürich offiziell auf den Namen «Lausanne» tauft. Bewerben kann man sich sofort, indem man in einem kurzen Instagram-Video die eigene «Wanderlust» zeigt – der besondere Ausblick während eines Fluges, emotionale Momente beim Wiedersehen mit den Liebsten oder persönliche Reisegeschichten. Man muss zudem @flyswiss folgen und dies markieren. Das eigene Instagram-Profil muss zudem öffentlich sein. (rs.)
Teilnahme bis 14. September auf www.instagram.com/flyswiss, #MyWanderlustMoment
Tabakwaren und Schmuck gestohlen: Vier Diebe verhaftet
Am Freitag 5. September, hat die Kantonspolizei drei Frauen am Flug-hafen festgenommen, die Tabakwaren gestohlen haben. Am Sonntagmor-gen, 7. September, konnten Fahnder zudem einen Mann verhaften, der in Zürich Schmuck entwendet hatte.
Am Freitagnachmittag fielen Polizisten im Duty-free-Shop zwei Frauen auf, die sich verdächtig verhielten. Bei der Kontrolle ihres Gepäcks stellten sie gestohlene Tabakwaren im Wert von mehreren tausend Franken fest. Zusammen mit einer ermittelten dritten Mittäterin, die ebenfalls gros-se Mengen unbezahlter Ware bei sich trug, versteckte das Trio Tabakwaren im Wert von über 12 000 Franken im Gepäck. Die drei Rumäninnen im Alter von 22 bis 35 Jahren wurden verhaftet. Abklärungen zu weiteren möglichen Straftaten sind im Gang.
Am Sonntagmorgen überprüften Fahnder im Gate-Bereich einen Mann, dessen Signalement mit jenem des Täters eines kürzlich verübten Schmuckdiebstahls übereinstimmte. Der 67-jährige Pole ist dringend tatverdächtig, in einer Zürcher Boutique Schmuck im Wert von über 200 000 Franken gestohlen zu haben. (pd.)
Erfolgreicher Streik: AAS schliesst Zürich mit Sozialplan
Der Streik vom 22. August hat Wirkung gezeigt: Die entlassenen Mitarbeitenden von Airline Assistance Switzerland (AAS) haben einen Sozialplan erhalten. «Erfolgreich gestreikt!», schreibt die Gewerkschaft VPOD, der die Aktion unterstützt hat, auf Facebook.
An der Schliessung des Standortes Zürich hält AAS zwar fest. In einem eigens gebildeten Jobcenter sollen die Beschäftigten aber wenn irgendwie möglich nahtlos bei einem anderen Unternehmen der Branche weiterarbeiten können. Zudem bekämen sie, unabhängig davon, ob sie schon eine Stelle haben oder nicht, eine Abgangsentschädigung. Und: «Wer am Ende der Kündigungsfrist jedoch keine Stelle vermittelt erhält, bekommt weitere Leistungen aus dem Sozialplan, abhängig von Alter und Dienstjahren», schreibt der VPOD in einer Mitteilung, der die Aktion unterstützt hat. Die Kündigungen sollen diesen Monat erfolgen.
Betroffen sind rund 210 Mitarbeitende am Standort Zürich; der Hauptsitz der Firma, die an Flughäfen weltweit mit rund 3000 Angestell-ten Bodenabfertigung anbietet, bleibe jedoch bestehen. In Zürich seien lediglich 5 Prozent des Gesamtvolumens der Mutterfirma AXS erwirtschaftet worden. (rs.)